Mehr Schwarz als Lila

Ein falscher Kuss und das Leben mit 17: Lena Goreliks packender Roman über Freundschaft, Liebe und die Bilder, die wir uns machen
Mit siebzehn ist das Leben kompliziert. Alex trägt lieber Schwarz als Lila, ihr Vater schweigt die meiste Zeit, und ein Papagei soll ihr die Mutter ersetzen. Die besondere Freundschaft mit Paul und Ratte ist das, was Alex an ihrem Leben liebt. Die gefühlte Eintönigkeit lassen die drei in Mutspielen hinter sich, bei denen es keine Grenzen gibt. Und dann taucht Johnny Spitzing auf, der junge Referendar, den sogar Alex gut findet. Auf der Klassenfahrt nach Polen jedoch macht Johnny ihr klar, dass sie nur seine Schülerin ist; Ratte, die sich verliebt hat, entfernt sich; und ihr bleibt nur noch Paul, den Alex, von tausend Gefühlen überrannt, küsst – am unpassendsten Ort der Welt, in Auschwitz. Jemand fotografiert, das Bild geistert durchs Netz, und plötzlich reden alle über Alex und die Jugend von heute, der Papagei entfliegt, Paul verschwindet, und Alex erkennt: «Das ist jetzt mein Film, und das Leben muss ich ganz alleine steuern.»
Lena Gorelik erzählt von einer überforderten Siebzehnjährigen, die der Welt mit Witz und einer Spur notwendigem Stolz gegenübertritt. Wie nebenher wirft sie Fragen auf – wie kann man Erinnerung vermitteln, wie frei kann man sein? Vor allem aber geht es ums Erwachsenwerden und um die Bilder, die wir von uns selbst und anderen haben. Ein packender, jugendlich glühender Roman für jüngere wie für erwachsene Leser.

Wem Wolfgang Herrndorfs «Tschick» gefallen hat, der lässt sich auch von Lena Goreliks philosophischer Geschichte begeistern, über die Erinnerungskultur, das Erwachsenwerden und das Anderssein.


Bayern 2 (Kulturwelt), 21. Februar 2017

Lena Gorelik ist brillant.

Antje Weber,
Süddeutsche Zeitung, 15. März 2017

Sehr differenziert, sehr facettenreich ... Es gibt für jede Situation einen eigenen sprachlichen Gestus, und wie Lena Gorelik das gelingt, das ist wirklich toll.

Ulrich Noller,
SWR, 22. Mai 2017

Zwischen Schuld, Scham und Selbstfindung: Lena Gorelik schreibt eindringlich über drei Jugendliche und einen schwierigen Weg zur Reife.


Cicero, 23. Februar 2017

Gorelik formuliert sehr präzise und streckenweise brillant. Sie ist nah an ihren Figuren, sie transportiert deren Gefühle und Befindlichkeiten glaubwürdig.

Heidrun Ossenberg,
Badische Zeitung, 07. April 2017

Ein schöner Roman über Gefühlsverwirrungen, Freiheit und die Bedeutung von Freundschaft.


Die Presse, 13. März 2017
  • Verlag: Fischer Sauerländer E-Book
  • Erscheinungstermin:
  • Lieferstatus: Lieferbar
  • ISBN: 978-3-7336-0783-8
  • 256 Seiten
  • Autor*in: Lena Gorelik

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Mehr Schwarz als Lila
Lena Gorelik Mehr Schwarz als Lila
  • Wem Wolfgang Herrndorfs «Tschick» gefallen hat, der lässt sich auch von Lena Goreliks philosophischer Geschichte begeistern, über die Erinnerungskultur, das Erwachsenwerden und das Anderssein.

    Bayern 2 (Kulturwelt), 21. Februar 2017
  • Lena Gorelik ist brillant.

    Antje Weber, Süddeutsche Zeitung, 15. März 2017
  • Sehr differenziert, sehr facettenreich ... Es gibt für jede Situation einen eigenen sprachlichen Gestus, und wie Lena Gorelik das gelingt, das ist wirklich toll.

    Ulrich Noller, SWR, 22. Mai 2017
  • Zwischen Schuld, Scham und Selbstfindung: Lena Gorelik schreibt eindringlich über drei Jugendliche und einen schwierigen Weg zur Reife.

    Cicero, 23. Februar 2017
  • Gorelik formuliert sehr präzise und streckenweise brillant. Sie ist nah an ihren Figuren, sie transportiert deren Gefühle und Befindlichkeiten glaubwürdig.

    Heidrun Ossenberg, Badische Zeitung, 07. April 2017
  • Ein schöner Roman über Gefühlsverwirrungen, Freiheit und die Bedeutung von Freundschaft.

    Die Presse, 13. März 2017

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